Therapie- und Behandlungsmethoden


Akupunktur + Ohrakupunktur

Die Chinesische Medizin betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit und ist nicht in einzelne Fachrichtungen getrennt wie unsere westliche Medizin. Ihr Anliegen ist es, Krankheiten nicht nur zu heilen, sondern auch der Entstehung schwerer und chronischer Krankheiten vorzubeugen. Die Akupunktur, eine wichtige chinesische Heilmethode, wird bei Schmerzen von der Weltgesundheitsorganisation (WHO), führenden Akupunkturgesellschaften und mittlerweile auch in vielen Behandlungsleitlinien empfohlen.

Nach den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin kann Akupunktur genauso wirksam sein, wie westliche Therapien. Grundsätzlich gilt aber: Akupunktur kann heilen, was gestört ist, sie kann aber nicht „reparieren“, was bereits zerstört ist. So kann sie bei einer Gelenkerkrankung (Arthrose) mit Knorpelschädigungen nicht den Verlust des Knorpels rückgängig machen. Sie kann aber die damit einhergehenden Schmerzen an Bändern, Muskeln und im Bereich der Gelenkkapsel deutlich verringern.

Klassische Homöopathie, Nosoden

Homöopathie -  ein ewiges Streitthema. Echte Wirkung oder nur Placebo? Die Einen sagen, es ist Humbug, wo nichts ist, kann auch nichts wirken und andere wiederum sind aus eigener Erfahrung überzeugt von der Wirksamkeit. 

Die Wirkung ist nach homöopatischer Lehre nicht molekularer Natur, die sehr wohl über einen Placeboeffekt hinaus wirken. Das zeigen hochwertige randomisierte klinische Studien. Die Charite hat 2oo5 Studien zur Homöopathie durchgeführt, darunter eine Langzeitstudie an 3.981 Patienten über 8 Jahre. Diese Studie, die größte Beobachtungsstudie zur ambulanten homöopatischen Versorgung im deutschsprachigen Raum ergab, dass die Homöopathie im Vergleich zur Schulmedizin ähnlich gut abschneidet.

Und dennoch werden die massiven Attacken der Homöopathie-Gegner ein ewiges Thema bleiben.

 

Was ist Homöopathie?

Samuel Hahnemann, Arzt, Apotheker, Chemiker und Hochschullehrer in Leipzig gilt als der Begründer der Homöopathie. Im Jahre 1776 formulierte er die Ähnlichkeitsregel. Die Bezeichnung Homöopathie leitet sich aud dem Griechischen ab ( homoion pathos = ähnliches Leiden). Hahnemann erkannte, dass Ausgangsstoffe, die am gesunden Menschen bestimmte Symptome auslösen, in homöopathisch potenzierter Form genau diese Symptome heilen können.


 

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie ist eine der bekanntesten komplementären Therapieformen. Sie ist ein Reiz- und Regulationstherapie, welche maßgeblich die Autoregulationsmechanismen des Organismus anspricht. Die Neuraltherapie zeichnet sich durch Injektionen von lokalen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika) aus. Diese Injektionen - in zumeist schmerzhafte Regionen (z. B. Haut, Muskulatur, Sehnen oder Nerven) - unterbrechen krankhafte Verbindungen im Körper. Ihre Entwicklung in Deutschland (seit 1925) geht auf die Ärzte und Brüder Ferdinand und Walter Huneke zurück.

Behandlungsformen der Neuraltherapie nach Huneke:

Segmenttherapie
Bei der Segmenttherapie wird ein Lokalanästhetikum (meist Procain) - mittels einer sehr feinen Nadel - in die Haut injiziert. Dies geschieht häufig in Form kleiner Quaddeln. Die therapeutische Wirkung wird hierbei über das vegetative Nervensystem im jeweiligen Körperbereich (=Segment) vermittelt. Übergeordnete Regelkreise des Organismus werden so positiv beeinflusst. Bei dieser Therapieform werden die einschränkenden Störungen direkt an ihrer Ursprungsstelle behandelt.

Störfeldtherapie
Bei „Störfeldern“ handelt es sich um Bereiche chronischer Entzündungen, die den „energetischen Zustand“ des Organismus so weit schwächen, dass dies zu Beschwerden in anderen Körperbereichen führt. Häufige Störfelder sind beispielsweise Rachen-Mandeln, Nasennebenhöhlen, Zahn-Kieferbereich, Schilddrüse, der urogenitale Bereich sowie Narben. Ziel dieser Behandlungsform ist es, durch gezielte, wiederholte Injektionen eines Lokalanästhetikums an das Störfeld, dessen Störwirkung zu unterbrechen. Auch hier wird die therapeutische Wirkung, wie bei der Segmenttherapie, über das vegetative Nervensystem vermittelt und auf übergeordnete Regelkreise Einfluss genommen.

 

Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie ist ein klassisches Naturheilverfahren. Sie ist eine unspezifische Reiztherapie und gilt als sogenannte Umstimmungsbehandlung. In der Umstimmungstherapie ist der Kerngedanke, dass bei Krankheit natürliche Heilvorgänge aktiviert werden sollen, um so die Reaktionsfähigkeit des Körpers bei chronischen Erkrankungen zu steigern. Damit sollen die Selbstheilungskräfte aktiviert und auch auf andere Therapien besser angesprochen werden. In den Reiztherapien wird der Körper verschiedenen Reizen ausgesetzt. Durch diese Reize versucht der Organismus ebenfalls, seine Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen.

Die Wirkung der Eigenbluttherapie beruht auf dem homöopathischen Prinzip Gleiches mit Gleichem zu heilen.

 

 

Enzymtherapie

Enzyme sind unentbehrliche Bestandteile unseres Stoffwechsels, denn in unserem Körper laufen ununterbrochen Reaktionen, wie Abbau- Umbau und Aufbauprozesse ab. Damit diese Reaktionen in einem angemessenen Tempo stattfinden können, nutzt unser Körper Enzyme als Stoffwechselhelfer. Als Katalysatoren des Stoffwechsels beschleunigen sie an vielen Stellen das Reaktionsgeschehen und zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei der Reaktion selbst nicht verbraucht werden. 

In der Enzymtherapie werden eine Vielzahl verschiedener Enzyme eingesetzt, die aus pflanzlichen, tierischen und bakteriellen Quellen gewonnen werden. Zu den häufigsten gehören pflanzliche Enzyme wie Bromelain und Papain, sowie tierische Enzyme wie Trypsin und Chymotrypsin.

Auch hier untersagt mir das HWG spezifisch auf die Wirkmechanismen und Einsatzgebiete einzugehen. Deshalb stehe ich Ihnen auch hier für ausführliche Informationen gern persönlich zr Verfügung.

 

Misteltherapie

Mistelpräparate zählen zu den am häufigsten eingesetzten pflanzlichen Arzneimitteln bei Tumorerkrankungen.

Das Heilmittelwerbegesetz (es regelt Werbung auf dem Gebiet des Heilwesens) verbietet, auf Webseiten über Krebstherapien zu informieren. Ich würde Ihnen gern weitere Informationen zukommen lassen. Wenn Sie also Fragen haben zur Misteltherapie, sprechen Sie mich bitte an.

 

 

Ausleitungstherapie

Eine Ausleitungstherapie, auch Entgiftungstherapie genannt, ist eine naturheilkundliche Behandlungsmethode, die darauf abzielt, den Körper von schädlichen Stoffen wie Schadstoffen, Schwermetallen und Stoffwechselendprodukten zu befreien. Dies geschieht durch die Aktivierung der natürlichen Ausscheidungsorgane wie Leber, Nieren, Darm, Haut und Lunge.

Die Therapie wird individuell auf den Patienten zugeschnitten, basierend auf einer Anamnese und Laboruntersuchungen, um den Zustand des Immunsystems zu bewerten.

Ziel ist es, die Ausscheidungsorgane des Körpers zu unterstützen und die Entgiftungsprozesse zu fördern, beispielsweise durch die Anregung des Stoffwechsels und die Stärkung des Lymphsystems.

Die Ausleitungstherapie kann die allgemeine Gesundheit verbessern, das Immunsystem stärken und chronische Beschwerden lindern.

 

 

Phytotherapie

Phytotherapie, auch Pflanzenheilkunde genannt, ist die Behandlung von Krankheiten und Beschwerden mit Pflanzen oder deren Zubereitungen. Dabei werden nicht nur ganze Pflanzen, sondern auch Pflanzenteile wie Blätter, Wurzeln oder Früchte verwendet, um die gewünschten Wirkstoffe zu nutzen.

 

 

Mikrobiologische Therapie

Mikrobiologische Therapie ist ein naturheilkundliches Verfahren, das auf die gezielte Beeinflussung der Darmflora (Mikrobiom) und des Immunsystems abzielt, um die Gesundheit zu unterstützen und chronische Erkrankungen zu behandeln. Dabei werden spezielle Bakterienpräparate (Probiotika) oder Eigenimpfstoffe (Autovaccine) eingesetzt, um das Gleichgewicht der Darmflora wiederherzustellen und das Immunsystem zu stärken. 

 

 

 

Wirbelsäulentherapie nach Dorn

Die Wirbelsäulentherapie nach Dorn, auch Dorn-Methode oder Dorn-Therapie genannt, ist eine sanfte Methode, die zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates zum Einsatz kommt. Hierbei werden in der Therapiesitzung Wirbel und Gelenke mit sanften und einfühlsamen Bewegungen in ihre richtige Position zurück gebracht.

Die Dorn-Methode dient der sanften Behandlung von Wirbel- und Gelenkblockaden. Dabei kann sich die Therapie sowohl lokal in und um das Gelenk als auch regional und ganzheitlich auswirken. Der Therapeut nimmt Einfluss auf verschiedene Strukturen des Bewegungsapparates. Dazu gehören neben den Gelenken und den Wirbelkörpern auch Gelenkknorpel, Bänder, Kapseln und die Faszien (Bindegewebe). Ebenso kann die Methode ausgleichend auf das Nervensystem wirken und das Energiesystem entsprechend der Meridianlehre (Lehre von den Energiebahnen im Körper gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin) positiv beeinflussen.

Obwohl die Dorn-Methode zu den behutsamen und sanften Therapiemethoden gehört, gibt es Kontraindikationen.

Dazu gehören:

akute Verletzungen und Brüche

  • akute Entzündungen
  • Bandscheibenvorfälle
  • eine ausgeprägte Osteoporose (Knochenschwund)
  • Tumore
  • die entzündlich-rheumatische Erkrankung Morbus Bechterew

Schröpfen

 

 

 

Orthomolekulare Therapie

 

 

 

TDP Infrarotlampe (Chinesische Hellampe)